Dieses Wochenende sind wir mit 8 Leuten nach Tsitsikamma gefahren. Der Grund war, dass wir einem aus unserer Gruppe einen Gutschein zum Bungeejumping an der Bloukrans Bridge geschenkt haben. Die Bloukrans Bride ist 216m hoch und dort findet das höchste Bungeejumping der Welt statt. 105 Meter freier Fall!!!
Also fuhren wir Samstags nach Tsitsikamma und verbrachten dann den Abend im Hostel. Am nächsten Morgen hatten wir zuerst eine Blackwater tubing gebucht. Dabei "schwimmt" man mit großen Wasserreifen auf denen man sitzt durch einen Wildwasserfluss. Das war so anstrengend und auch sau gefährlich, weil ein Tag zuvor ein großes Unwetter war und deswegen die Strömung sehr schnell war. Außerdem konnte man nie sehen, wann ein Felsen oder soetwas kam. Dementsprechend habe ich tausend blaue Flecke am Körper und einen Muskelkater, den ich vorher so noch nie erlebt hatte!!
Danach ging es dann direkt weiter zum Bungee Jumping! Es sind sehr viele von uns gesprungen, aber ich nicht. Ich war auf der Brücke mit dabei und das war schon super krass zu sehen, wie die Leute da runter gesprungen sind!
Danach ging es wieder nach Hause und 100 Km vor PE ist uns dann noch der Keilriemen gerissen! Also mussten wir unseren Autovermieter anrufen und der kam dann um uns zu helfen. Leider hatten wir keine Seidenstrümpfe dabei ;-)
Wednesday, October 16, 2013
Unsere 1. Wanderung
Ich melde mich jetzt endlich
nochmal zurück. Hatte die ganze Zeit so viel um die Ohren, sodass ich jetzt
erst dazu komme euch ein paar Sachen zu erzählen.
Nachdem Kai samstags gefahren war, haben uns Fabienne und ich auf den Weg zur ersten Wanderung gemacht. Wir sind alleine losgezogen, weil alle anderen noch in Kapstadt waren. Also fuhren wir 180 km ins Landesinnere in die Richtung Little Karoo. Dort sollte laut Internet ein Touristenbüro sein, welches Wanderkarte für das National Reserve aushändigt. In dem Dorf angekommen, suchten wir vergeblich das Touristen Büro und fanden schließlich ein Schild an einem Wohnhaus mit der Beschriftung "Tourism Office". Wir klingelten dort, aber natürlich machte uns niemand auf. Also beschlossen wir zum Nature Reserve zu fahren und auf eigene Faust den Wanderweg zu suchen. Als wir dort ankam, informierte uns ein riesen Schild darüber, dass wir uns vorher erst registrieren lassen sollten um diesen Wanderweg zu nutzen. Aber da uns ja niemand registrieren konnte und wir nicht um sonst die 180 km gefahren sind. Gingen wir einfach den Weg ohne Registrierung und ohne Karte.
Wir legten immer kleine Fährten, wie wir liefen und hatten den Plan, nach 1,5 Stunden einfach umzudrehen und denselben weg nochmal zurück zu gehen. Wir liefen über schmale Wege, die durch den Busch führten und wir konnten nichts sehen, was hinter der nächsten Kurve passierte oder war. Wir unterhielten uns dann auch noch darüber, dass ja eigentlich keiner weiß, wo wir sind und das uns hier jeder überfallen oder sonst was mit uns machen konnte. Und als wir so redeten, bekommen wir zwei ein immer mulmigeres Gefühl. Auf einmal sprang ein Springbock aus dem Gebüsch und Fabi und ich hätten uns fast vor Schreck in die Hose gemacht!!
Dann gingen wir weiter und auf einmal haben wir es überall rascheln gehört im Grass und uns war in diesem Moment klar, dass wir wahrscheinlich in einem Schlangennest gelandet sind. Wir sind dann noch 5 Minuten weiter gelaufen und haben danach umgedreht, weil wir beide einfach ein merkwürdiges Gefühl hatten. Als wir eine Stunde später am Auto ankamen, hatten wir auch noch Angst, erwischt zu werden, wie wir illegal den Wanderweg benutzten.
Nun lachen wir immer herzlich über diesen kleinen Vorfall!!!
Nachdem Kai samstags gefahren war, haben uns Fabienne und ich auf den Weg zur ersten Wanderung gemacht. Wir sind alleine losgezogen, weil alle anderen noch in Kapstadt waren. Also fuhren wir 180 km ins Landesinnere in die Richtung Little Karoo. Dort sollte laut Internet ein Touristenbüro sein, welches Wanderkarte für das National Reserve aushändigt. In dem Dorf angekommen, suchten wir vergeblich das Touristen Büro und fanden schließlich ein Schild an einem Wohnhaus mit der Beschriftung "Tourism Office". Wir klingelten dort, aber natürlich machte uns niemand auf. Also beschlossen wir zum Nature Reserve zu fahren und auf eigene Faust den Wanderweg zu suchen. Als wir dort ankam, informierte uns ein riesen Schild darüber, dass wir uns vorher erst registrieren lassen sollten um diesen Wanderweg zu nutzen. Aber da uns ja niemand registrieren konnte und wir nicht um sonst die 180 km gefahren sind. Gingen wir einfach den Weg ohne Registrierung und ohne Karte.
Wir legten immer kleine Fährten, wie wir liefen und hatten den Plan, nach 1,5 Stunden einfach umzudrehen und denselben weg nochmal zurück zu gehen. Wir liefen über schmale Wege, die durch den Busch führten und wir konnten nichts sehen, was hinter der nächsten Kurve passierte oder war. Wir unterhielten uns dann auch noch darüber, dass ja eigentlich keiner weiß, wo wir sind und das uns hier jeder überfallen oder sonst was mit uns machen konnte. Und als wir so redeten, bekommen wir zwei ein immer mulmigeres Gefühl. Auf einmal sprang ein Springbock aus dem Gebüsch und Fabi und ich hätten uns fast vor Schreck in die Hose gemacht!!
Dann gingen wir weiter und auf einmal haben wir es überall rascheln gehört im Grass und uns war in diesem Moment klar, dass wir wahrscheinlich in einem Schlangennest gelandet sind. Wir sind dann noch 5 Minuten weiter gelaufen und haben danach umgedreht, weil wir beide einfach ein merkwürdiges Gefühl hatten. Als wir eine Stunde später am Auto ankamen, hatten wir auch noch Angst, erwischt zu werden, wie wir illegal den Wanderweg benutzten.
Nun lachen wir immer herzlich über diesen kleinen Vorfall!!!
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